Die Meldung zur Hornissensichtung traf von Bolligen (BE) am 02. Juni 2019 per Mail bei "hornissenschutz.ch - Andi Roost" ein. Noch fliegt die Hornissenkönigin alleine und es soll ihr noch Zeit gegeben werden, bis eingegriffen wird.
Die Umsiedlungsaktion wird auf den Morgen des 16. Juli 2019 vereinbart und konnte ohne grössere Schwierigkeiten zusammen mit dem Forschungsduo durchgeführt werden.
Das junge Hornissenvolk soll in einer neuen Hornissennistkiste (Honiki "form58-u") ein neues zu Hause und am Standort des Bundesamtes für Gesundheit in Liebefeld (BE) zu Forschungszwecken eine neue Bleibe erhalten.
16.07.2019

Der Storen wurde nicht mehr bewegt und die Kotstelle ist so gut sichtbar.
16.07.2019

Auch hier ist das Brutnest etwas zerrüttet und enthält tote Larven.
16.07.2019

Links neben der oberen Puppe spinnt sich gerade eine Larve in ihre Zelle ein.
16.07.2019

Das kleine Hornissennest wird auf das Innendach der Nistkiste geklebt.
16.07.2019

Die Hornissennistkiste hängt am Aussiedlungsplatz auf dem Areal des Forschungsinstituts.
16.07.2019

Die feigelassenen Flughornissen haben das dünne gelochte Papier
durchbissen und fliegen sich am neuen Standort ein.
16.07.2019

Die Fangbox kann nun entnommen und ein Foto geschossen werden.
Auf der Erstlingswabe sitzt die Hornissenkönigin und betreut die Brut.
07.08.2019

Eine Hornissenarbeiterin schaut in die Linse der Fotografin
bzw. des Fotografen (Bild Verena Strobel, Lars Straub).
07.08.2019

Das Hornissenvolk hat sich gut entwickelt, doch ob es für das vorgesehene Projekt ausreicht,
wird sich erst noch zeigen (Bild Verena Strobel, Lars Straub).
27.09.2019

Das Hornissennest hat sich nur zögerlich entwickelt und
wird nun drei Stockwerke umfassen (Bild Verena Strobl, Lars Straub).
27.09.2019

Gesamtansicht des Hornissennests in der Hornissennistkiste "form58-u" .
(Bild Verena Strobl, Lars Straub)
|